Mittwoch, 21. Juli 2010

14. Tag - Argentinien

Wir schlafen zum ersten Mal etwas länger. Um 8 Uhr bin ich munter und die Kopfschmerzen sind auch weg. Nach dem Frühstück werden wir von unserem Reiseleiter und dem Fahrer abgeholt.
Wir verlassen Brasilien und reisen in Argentinien ein.

Der Paranà trennt Brasilien und Argentinien

Die Fahrt geht weiter zum Iguazu-Nationalpark. Dieser Nationalpark wurde schon 1934 unter Schutz gestellt.
Wir wandern in den Wald hinein bis zu einer Zugstation. Von dort fahren wir ein Stück mit dem Parkzug. Über Brücken laufen wir bis zur Teufelsschlucht.



Es ist eine beeindruckend schöne Aussicht, aber durch die tosenden Wassermassen recht feucht, um nicht zu sagen nass.





Auf gleichem Weg geht es zurück und wir laufen über weitere Brücken.
An einer Raststätte besteigen wir einen LKW mit offener Ladefläche und lassen uns ca. 20 Minuten durch den Wald fahren, zur Anlegestelle für die Schnellboote. Nach dem Einsteigen ziehen wir uns Regenponchos über und verstauen Schuhe und alle wichtigen Sachen in wasserfesten Säcken. Dann geht es auch schon über die Stromschnellen 6 km flussaufwärts. Die Aussicht ist auch von hier phantastisch. Kurz vor den Wasserfällen fährt das Boot etwas langsamer. Dann geht es mit Schwung näher an die ersten Fälle und wir werden durch die spritzenden Wassermassen und die Gicht gut geduscht. Der Bootsführer fährt noch einen zweiten Wasserfall an und es gibt eine zweite Dusche.



Die nächste Anlegestelle ist gleich in der Nähe und wir steigen die Treppen hinauf zum oberen Plateau.
Gicht, Regenbogen, laut fallende Wasser, es ist einfach schön diese Landschaft zu betrachten.



Viele Schmetterlinge, verschiedene Vögel, Riesenameisen und Nasenbären konnten wir auf den Wanderwegen beobachten und fotografieren.

Hier im Park gibt es sehr zutrauliche Nasenbären.







Bei der Rückfahrt zum Hotel überqueren wir wieder die argentinisch-brasilianische Grenze mit allem Schreibkram, der nötig ist, samt Ein- und Ausreisestempel. Bei einem Stopp an einem Supermarkt decken wir uns mit Getränken ein. Auch zwei Pakete Kaffeebohnen für den Kaffeeautomaten und ein Päckchen ungesüßter Kakao landen im Korb. Im Hotel ist unser erster Weg zu einem der drei Whirlpools. Wir genießen das sprudelnde warme Wasser und versuchen eine Konversation mit "Händen und Füßen" mit einem netten argentinischen Pärchen.
Das Abendessen im Hotelrestaurant war richtig gut und vielfältig.


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