12. Tag - auch Pferde? ja auch Pferde

Heute fahren wir zur Piuval-Lodge. Auf dem Weg dorthin stoppt Vilma sehr oft das Auto, damit wir Fotos von den vielen Vögeln, dem Sumpfhirsch und vom über die Straße rennenden Leguan machen können.











Ein Kaiman- und Vogelparadies eröffnet sich uns auf einem kleinen Seitenweg, auf dem wir bis zu einem Aussichtsturm in einem Baum fahren.







Dann sehen wir zum ersten Mal einen Nasenbären der zwischen den Bäumen davon läuft und dadurch etwas verwackelt ist. Die Termitenhügel begleiten uns schon eine ganze Weile. Wir erfahren je höher das Wasser in der Regenzeit desto höher der Termitenhügel.



Mittagessen gibt es in der Lodge und danach Siesta in der Hängematte.




Ich halte es nicht lange so ruhig aus und entdecke in den Bäumen kleine grüne Papageien,



Emus auf den umliegenden Weiden und mir unbekannte kleine und große Vögel, die aber teilweise gewaltig rumpiepsen.







Um 15:30 Uhr steht ein Ausritt auf dem Plan. Es sind für uns 4 Pferde gesattelt. Mit einem einheimischen Führer geht es zuerst über Wiesen und Weiden, dann durch Wald über feste und teilweise matschige Pfade. Aber auch durch Wasser. Die nicht allzu großen Pferde sind willig und lassen sich durch keine Stöcke und Zweige, die im Weg sind, stören. Mein Pferd hat einen recht kurzen Schritt und so muss ich es immer wieder zu einem kurzen Traben antreiben um am Leittier dranzubleiben.
An einem See steigen wir ab und laufen über einen Holzsteig zu einem Holzaussichtsturm. Viele, viele Störche und ihre Nistplätze und auch andere Vögel sind von hier aus zu sehen. Beeindruckend.









Zurück reiten wir in den Sonnenuntergang ;-) .


Nach dem Abendessen schauen wir uns ein sehr gutes Video über das Pantanal an. Jetzt können wir sagen, ja das alles haben wir mit eigenen Augen gesehen.